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Was kann mit der Kundalini Energie bewirkt werden?

Hellseherin Iris: Was kann mit der Kundalini Energie bewirkt werden?


Was kann mit der Kundalini Energie bewirkt werden?: Foto: © Pixel / shutterstock / #1601570299
Foto: Pixel / Shutterstock.com

Alle Welt spricht von der Kundalini Energie. Aber was genau sich dahinter verbirgt und vor allem, was sie bewirkt, da hört man viele unterschiedliche Versionen. Fakt ist, dass die Kundalini Energie von den alten Indern auch als die Schlangenenergie bezeichnet wurde. Sie verbirgt sich in einem Energiereservoir am Ende der Wirbelsäule. In Indien hiess es, dass sie sich dort wie eine Schlange zusammengerollt hat. Wird sie geweckt, schlängelt sie sich an der Wirbelsäule empor, von Chakra zu Chakra, bis sie am Scheitelchakra angelangt ist. Dies ist bildlich sehr schön erklärt. Aber was bewirkt sie und wie kann man sie „erwecken“ und zu seinem Vorteil nutzen?

Was also ist die Kundalini Energie?

Die Schlangenkraft wird auch als Schöpferkraft bezeichnet. Jeder Mensch besitzt diese Kraft, die am Beckenboden ihren Sitz hat. Die Shiva-Shakti-Philosophie ist die Basis für den Glauben an die Kundalini. Shiva ist der Gott der Beständigkeit, der das absolute Bewusstsein darstellt. Shakti hingegen steht für die schöpferische, dynamische Kraft. Ursprünglich waren sie vereint. Durch eine aussergewöhnliche Schwingung jedoch wurden sie getrennt. So ist das Kundalini Yoga der Versuch, sie wieder zusammenzubringen. Das Aufsteigen der Energie steht für die Dynamik, die letztlich mit dem absoluten Bewusstsein im Scheitelchakra vereint wird.

Öffnen und Reinigen der Chakren

Sicherlich mag sich das Ganze recht einfach anhören: Man erweckt die Schlangenenergie und wendet die Techniken des Kundalini Yoga an, um den Energiefluss zwischen dem Wurzelchakra und dem Scheitelchakra wieder herzustellen. Allerdings gestaltet es sich etwas problematischer. Denn die fünf Chakren, die sich zwischen diesen beiden befinden, sind nicht gleichermassen durchgängig. Dies gilt auch für den Energiekanal, der sich im Bereich der Wirbelsäule vom Wurzelchakra nach oben zum Kopf windet. Wer nicht regelmässig das Kundalini Yoga anwendet oder auf die Chakren meditiert, merkt gar nicht, dass der Energiefluss gestört ist. Allerdings hat er auch keine Möglichkeiten, den Fluss wieder in Gang zu bringen.

So ist es notwendig, die Chakren offen und gereinigt zu halten. Hierzu kann entweder eine „Sieben-Chakren-Meditation“ durchgeführt werden oder aber man führt Meditationen für jedes einzelne Chakra durch. Klar, das dauert im herkömmlich zeitlichen Sinne ein wenig länger. Doch geht es ja nicht darum, Zeit zu sparen, sondern ein möglichst sauberes Chakra zu erhalten, das den Durchfluss der Energie garantieren kann. Da die Chakren aufeinander aufbauen, ist dieser Weg der sicherste.

Mit der Kundalini Energie spielt man nicht

Richtig, wer die Kundalini Energie erwecken möchte, möchte den Zugang zu seiner Schöpferkraft erlangen. Doch leider kann nicht nur dieser zum Vorschein kommen. Es ist durchaus auch möglich, dass sich eher unerwünschte Nebenwirkungen wie Hitzewallungen, mentale Erscheinungen oder andere körperliche oder mentale Ereignisse einstellen können, wenn die Kundalini Energie plötzlich, etwa durch einen Unfall oder ähnliches erweckt wird. Es ist sinnvoller, diese Energie Stück für Stück durch die Yoga-Praxis zu erwecken, zu stärken und langsam die Wirbelsäule hinaufzutragen.

Wir dürfen bei diesem Vorgehen nicht vergessen, dass wir in den meisten Fällen ja nicht nur an den Chakren und im Bereich der Wirbelsäule Verunreinigungen, Blockaden vorfinden werden. Die Chakren sind ihrerseits mit den Organen und diversen Körperfunktionen vernetzt. Auch dort gilt es, Blockaden zu entfernen, damit diese Funktionen harmonisiert werden können. Dies alles sind Vorgänge, die nicht übers Knie gebrochen werden sollten. Das Auflösen von Blockaden kann kurzfristige Nebenwirkungen mit sich bringen, die nicht unterschätzt werden sollten. Denn sie sind nicht vorhersagbar. Wer weiss schon, wer von ihnen betroffen ist und wer nicht. Achtsamkeit ist auch ein Gebot des Yoga. Richten wir uns also besser danach.

Wie ist die Praxis des Kundalini Yoga aufgebaut?

Das Kundalini Yoga ist auf fünf Säulen aufgebaut:


• Meditation
• Visualisieren
• Gesang
• Atemübungen
• Bewegungsabläufen

Die Bewegungsabläufe können den Schüler schnell an seine Grenzen bringen, denn sie werden relativ lange gehalten, bevor zur nächsten Übung weitergegangen wird. Allerdings ist ebenso festzustellen, dass sie innerhalb des Ganzen zu einem schnellen Fortschritt führen können. Grundsätzlich ist dieser recht schnell zu erreichen, wenn nicht nur die fünf Säulen beachtet werden, sondern eine yogische Lebensführung an den Tag gelegt wird. Hierzu gehört zum einen das Einhalten der sogenannten Yamas und Niyamas, der Dienst am Nächsten, die Hingabe an eine höhere Macht, das Aneignen des yogischen Wissens.

Nein, Kundalini Yoga ist nicht nur etwas, das im Asharam gelehrt wird. Man kann es wunderbar in den „westlichen“ Alltag integrieren. Selbstverständlich gilt es zu Beginn überhaupt herauszufinden, ob das Kundalini Yoga das Richtige für einen ist. Sicherlich wird die Kundalini Energie auch mit anderen Yoga Methoden angesprochen. Sicherlich werden die Chakren auch mit anderen Methoden angesprochen. Finden Sie die Richtige für sich heraus und praktizieren Sie sie. Dann werden Sie das Ziel des absoluten Bewusstseins auf jeden Fall auch erreichen.



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